Abtreibung undenkbar machen
Ungeborenen eine Stimme geben
Das Leben feiern
Marsch fürs Leben 2025
4. Oktober 2025
13:30 Uhr Wien | Karlsplatz
Unser Ziel
Jeder Mensch hat vom Beginn seines Lebens durch Verschmelzung von Ei- und Samenzelle eine unantastbare Würde und das Grundrecht auf Leben.
Deswegen ist es Aufgabe von Staat und Gesellschaft dieses Recht zu schützen. Dafür geben wir ungeborenen Kindern eine Stimme. Damit Abtreibung undenkbar wird.
#UnbornLivesMatter: Tausende bei Marsch fürs Leben in Wien 2024 – “friedlich, fröhlich, stimmungsvoll”
- Über 2000 vor allem junge Teilnehmer feierten fröhliches Fest des Lebens
- Skandalgegenprotest mit Grünenpolitikerin Lena Schilling – Grüne müssen sich für Gewaltaufrufe und Farbanschläge verantworten
Wien (5. Oktober 2024) – ”Kinder schützen, Frauen unterstützen”, und “Wien ist pro-life” – mit diesen Botschaften zogen über 2000 Lebensschützer am Samstag, den 5. Oktober durch Wien. Unter den Teilnehmern waren die ÖVP-Politiker Jan Ledochowski und Caroline Hungerländer, sowie Bischof Franz Scharl aus der Erzdiözese Wien als auch Bischof Klaus Küng.
“Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben. Unborn Lives Matter. Diese Botschaft haben wir heute auf die Straße gebracht. Friedlich, laut und stimmungsvoll. Es war nicht nur ein Fest des Lebens, sondern auch ein lauter Ruf nach Gerechtigkeit und Friede, der im Mutterleib beginnt. Abtreibung ist die schlimmste Tragödie unserer Zeit – Tausende haben heute in Wien gezeigt, dass ihnen das Schicksal von Müttern, Babies und jungen Familien nicht egal ist,” sagte Felicitas Trachta, Vorsitzendes des Vereins vom Marsch fürs Leben.
Das Motto: Unborn Lives Matter
Die Botschaft #UnbornLivesMatter sorgte schon vor dem Marsch für Aufregung. Ein Plakat mit dieser Botschaft wurde von Linksextremen illegal zerschnitten und gestohlen, nachdem sie gewaltsam in die Karlskirche eingedrungen waren. Die Lebensschützer hingen jedoch kurz darauf wieder ein anderes Banner auf.
Antifa-Aktivisten versuchten weiterhin dem Marsch fürs Leben zu schaden und schreckten vor Sachbeschädigung und Gefährdung Dritter nicht zurück. In der Nacht vor der Lebensrechtsdemonstration zerstörten Kriminelle die Bühne, die für den Marsch fürs Leben am nächsten Tag vorgesehen war. Ein Schaden von bis zu 100.000€ entstand.
Im Vorfeld sorgten die Grünen-Politiker Meri Disoski und Veronika Spielmann für einen Skandal, weil sie für den gewaltbereiten Gegenprotest aufriefen. In der Grafik, die zum Protest aufforderte, ist ein riesiger Aktivist mit Eispickel zu sehen, der einen kleinen Lebensschützer bedroht. Vor Ort war die grüne Europaabgeordnete Lena Schilling beim Protest zu sehen. Doch außer illegalen Farbattacken hatten die vereinzelt und vermummt auftretenden Aktivisten den Lebensschützern nichts entgegenzusetzen.
“Heute sind mal wieder zwei Welten aufeinander getroffen: die eine vermummt, kreischend und störend, die andere lebensfreundlich, fröhlich und empathisch. Es gibt nichts cooleres als Lebensschützer zu sein! So viele wunderbare Menschen, mit denen man gemeinsam für diejenigen einstehen kann, die keine Stimme haben: ungeborene Babies,” fügte Trachta hinzu.
Von der Kundgebung am Karlsplatz bis zum Fest des Lebens am Stephansplatz
Vor dem Marsch durch die Innenstadt fand die Kundgebung am Karlsplatz statt. Die Initatiorin der Bürgerinitiative #Fäirändern Petra Plonner berichtete von ihrer eigenen Geschichte: “Meine Abtreibung war die schlimmste Erfahrung meines Lebens.” Deswegen habe sie eine Bürgerinitiative gegründet, die bessere Unterstützung für Frauen und Schutz für Babies von der Politik fordert.
Autorin Maria Schober sprach über ihren Pro-Life Roman “Leonie” und Gabriela Huber von der Jugend für das Leben erzählte vom heuer tödlich verunglückten Initiator des Marsch fürs Leben, Josef Büchsenmeister: “Er war ein Visionär, arbeitete unermüdlich im Lebensschutz, und hat viele Samen gesät, die in den nächsten Jahrzehnten aufgehen werden.”
“Lebensschützer zu sein, bedeutet eine Vision zu haben: Wir können wirklich eine Pro-Life Generation sein! Eine Generation von fröhlichen und freien Familien, mit Wohlstand durch Nachwuchs, einer Welt in der wir Grundsätzliches verstanden haben: dass Kinder unsere Zukunft sind. Eine Welt, die sich um Schwache kümmert und unschuldige Kinder nicht tötet. Eine Welt, in der Frieden herrscht – der im Mutterleib beginnt. In der sich Menschen gegenseitig helfen und kein Mensch getötet werden muss,” meinte Moderator Ludwig Brühl bei der Kundgebung.
Nächster Marsch fürs Leben am 4. Oktober 2025
Beim Abschluss auf dem Stephansplatz fingen die Teilnehmer sogar an zu tanzen. “Wir lieben das Leben”, schallte aus den Boxen und der Slogan “Wien ist pro-life” wurde skandiert. Nächstes Jahr findet der Marsch fürs Leben am 4. Oktober 2025 statt.
Bilder zur freien Verfügung mit (c) Marsch fürs Leben Österreich
Pressemitteilung: Tausende bei Marsch fürs Leben in Wien erwartet – Papst-Botschafter schickt Grußwort
- Anzeige gegen linksextreme Kriminelle erstattet, Vorsitzende: „Wir brauchen eine Lebensschutz-Gesellschaft, die neues Leben begrüßt und in schwierigen Situationen kompromisslos unterstützt.“
Wien (3. Oktober 2024) – Am 5. Oktober 2024 findet in Wien der Marsch fürs Leben statt unter dem Motto “#UnbornLivesMatter”. Die Demonstration mit Rahmenprogramm ist die größte und einflussreichste Lebensschutz-Veranstaltung in Österreich. Am Samstag werden wieder tausende Menschen erwartet, die fröhlich durch die Straßen Wiens ziehen, um für den Schutz des menschlichen Lebens einzutreten.
Hier sind die wichtigsten Eckdaten der Veranstaltung:
- 12:00 Uhr Start der Veranstaltung am Karlsplatz mit einem Bühnenprogramm
- ca. 13:00 Uhr Abmarsch
- ca. 15:00 Uhr Schlusskundgebung am Stephansplatz
Felicitas Trachta, Vorsitzende vom Marsch fürs Leben, betonte: “Unsere Botschaft ist klar: Jeder Mensch verdient Schutz vor und nach der Geburt. Wir brauchen eine Lebensschutz-Gesellschaft, die neues Leben begrüßt und in schwierigen Situationen kompromisslos unterstützt. Informationen, Aufklärung über die Tragödie der Abtreibung, und gleicher rechtlicher Schutz für alle sind unabdingbar.”
“Biologisch gilt: ein menschliches Leben beginnt mit der Verschmelzung von Spermium und Eizelle,” meinte Trachta. “Und rechtlich und gesellschaftlich benötigt jeder Mensch danach Schutz, denn er hat eine unantastbare Würde, die in Momenten der Schwäche oder Stille nicht abnimmt.”
Der Botschafter des Papstes, der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Dr. Pedro López Quintana, schickt ein Grußwort. López schreibt, der Marsch fürs Leben “erinnert uns an den unermesslichen Wert und die Würde jedes menschlichen Lebens – von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod.”
Unabhängig vom Marsch finden verschiedene Veranstaltungen vorab statt. Um 10:00 Uhr feiert Bischof DDr. Klaus Küng eine Heilige Messe für das ungeborene Leben in der Karlskirche. Um 10:00 Uhr findet auch ein überkonfessioneller Gottesdienst am Campus Hub Wien statt. Mehrere orthodoxe Gemeinden in Wien haben ebenfalls zum Marsch fürs Leben 2024 eingeladen. Private Gruppen und säkulare Gruppen haben sich ebenfalls koordiniert.
Kriminelle Abtreibungsaktivisten stehlen Banner
Vorab sorgt ein Banner auf der Balustrade der Karlskirche für Aufregung: Kriminelle Abtreibungsaktivisten stahlen in der Nacht auf Donnerstag ein großes Banner von der Balustrade der Karlskirche in Wien mit der Aufschrift: 05.10.2024 – Marsch fürs Leben – #UnbornLivesMatter. Gegen die Täter wird Anzeige erstattet.
”Wir lassen uns nicht einschüchtern, wir treten weiterhin für die Schwächsten in der Gesellschaft ein,” betont Felicitas Trachta. “Herzliche Einladung an alle Österreicher ein starkes Zeichen für den Lebensschutz am 5. Oktober 2024 um 12:00 am Karlsplatz zu setzen!”
Unser neuer Flyer ist da!
Spenden
Der Marsch fürs Leben ist auf Ihre Hilfe angewiesen. Unser Team arbeitet das ganze Jahr ehrenamtlich. Für den Druck von Flyern, Plakaten, sowie für Technik und Bühne sind wir aber auf Ihre Spende
angewiesen. Bitte unterstützen Sie uns!
IBAN: AT51 1919 0000 0027 9331
BIC: BSSWATWW
PRESSE
Mit unserer Überzeugung stehen wir öffentlich Rede und Antwort. Kontaktieren Sie uns für Presseanfragen.